FWG nominiert Elisabeth Eickmeier
Der Vorstand der Freien WählerGemeinschaft (FWG) Beckum e. V. hat Elisabeth Eickmeier einstimmig als Bürgermeisterkandidatin für die am 14. September stattfindende Kommunalwahl nominiert.

„Wir freuen uns sehr, dass mit Elisabeth Eickmeier eine kompetente und engagierte Kandidatin für das Bürgermeisteramt antritt, die seit vielen Jahren Kommunalpolitik für die FWG bewegt“, betont Vereinsvorsitzender Markus Schiewe. Gregor Stöppel, Fraktionsvorsitzender der FWG-Ratsfraktion, stellt heraus: „Elisabeth Eickmeier steht für eine sachbezogene und bürgernahe Politik für Beckum, Neubeckum, Roland und Vellern. Als erfahrene Kommunalpolitikerin beweist sie tagtäglich, dass es ihr um das Wohl der Menschen in unserer Stadt geht.“

Die offizielle Nominierung wird in einer Mitgliederversammlung erfolgen, die der Vereinsvorstand aktuell vorbereitet.

Elisabeth Eickmeier (60) ist mit dem Beckumer Rüdiger Eickmeier verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. Die gebürtige Herzfelderin machte ihr Abitur am Albertus-Magnus-Gymnasium Beckum. Anschließend blieb sie der Stadt Beckum verbunden und war nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau zehn Jahre bei der Dresdner Bank Beckum als Wertpapierberaterin beschäftigt. „Ich kenne mich mit Finanzen gut aus und weiß, wie man mit Geld verantwortungsvoll umgeht. Dies ist in der heutigen Zeit von großer Bedeutung“, unterstreicht sie. Nach einem Berufswechsel war Elisabeth Eickmeier im Bereich der Pressearbeit für mehrere Zeitungen tätig. Seit 15 Jahren arbeitet sie als Referentin für Kommunikation am St. Elisabeth-Hospital Beckum.

Elisabeth Eickmeier ist in der Beckumer Vereinslandschaft tief verwurzelt: Mitgliedschaft sowie Engagement in verschiedenen Vereinen, dazu gehören die „KG Die Heimatlosen“, der „Beckumer Museumsverein“, der „Heimat- und Geschichtsverein“, der „Beckumer Turnverein“ und der Ortsverband der „Beckumer Landfrauen“.

Seit 2016 engagiert sich Elisabeth Eickmeier aktiv in der Kreistagsfraktion der Freien WählerGemeinschaft (FWG) Kreis Warendorf e. V.. Ihr Ziel ist es, Politik sachorientiert und bürgernah zu gestalten. Als Mitglied des Kreistages ist sie seit 2020 in verschiedenen Ausschüssen tätig. Der Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit, die Kommunale Gesundheitskonferenz des Kreises Warendorf, der Aufsichtsrat der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf sowie der Zweckverband Mobilität Münsterland bilden einen besonderen Schwerpunkt ihres Engagements. In Beckum vertritt sie die FWG seit fünf Jahren als sachkundige Bürgerin in den Fachausschüssen: Kinder- Jugendliche und Familien, dem Interkommunalen Volkshochschulausschuss, dem Ausschuss für Inklusion, Gleichstellung, Soziales, Wohnen und Ehrenamt, und ist als Vertreterin der Beckumer Ratsfraktion der FWG in der Arbeitsgruppe Frühe Hilfen sowie der Fairtrade Gruppe in Beckum aktiv engagiert.

Der Vereinsvorsitzende Markus Schiewe betont: „Elisabeth Eickmeier wurde vom Vorstand der Freien WählerGemeinschaft Beckum e.V. als Bürgermeisterkandidatin nominiert, weil sie insbesondere für eine transparente und bürgerfreundliche Politik in unserer Stadt steht.“

Die inhaltliche Kampagne der Kandidatin steht unter der Überschrift:
„Gemeinsam für unsere Stadt!“

Die wesentlichen bzw. herausragenden Themen sind:
Politik- und Verwaltungshandeln neu strukturieren
Mehr Bürgerbeteiligung. (Mehr Dialog= mehr Akzeptanz.) „Stadtgespräche“ als Format aufsetzen. (Mehr Bürgernähe!) Projektsteuerung frühzeitiger sowie breiter aufsetzen. Die digitale Stadtverwaltung schneller vorantreiben. Mehr lösungsorientiertes gemeinsames Handeln praktizieren.

Finanzpolitik/Haushaltssteuerung schärfen
Es gilt, die Finanzpolitik und Haushaltsteuerung der Stadt Beckum zu schärfen. Wir sollten Zielvorgaben zwischen Politik und Verwaltung vereinbaren, eine externe Aufgabenkritik durchführen, den Personalkörper so schlank wie möglich halten und Maßnahmen zur Konsolidierung erarbeiten und umsetzen.

Kindertagesbetreuung besser organisieren und ausgestalten
Die qualitativ hochwertigen Betreuungsangebote müssen sukzessiv ausgebaut werden; die Elternbeiträge sollten nicht weiter ansteigen. Wir brauchen eine besser organisierte sowie ausgestaltete Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Wirtschaftsstandort Beckum stärken
Beckum muss ein starker und attraktiver Wirtschaftsstandort bleiben. Es gilt, dass Wirtschaftsförderungskonzept mit Hochdruck voranzutreiben und umzusetzen. Der Dialog zu den Unternehmen muss weiter gestärkt werden.

Sicherheitsgefühl der Bürgerschaft stärken
Aufnahme und Bewertung der Ist-Situation – Maßnahmenplan erstellen. Sogenannte Orte der Unsicherheit – die alle bekannt sind – auf Erfordernisse überprüfen. Aufgaben des kommunalen Ordnungsdienstes auf den Prüfstand stellen und ggf. erweitern bzw. anpassen. Beleuchtungskonzept für die Innenstadt, zentrale städtische Einrichtungen und Plätze sowie Wegeverbindungen und Parkplätze erstellen/umsetzen.

„Ich möchte, dass Beckum eine lebens- und liebenswerte Stadt für alle Generationen bleibt. Insofern sehe ich es auch als meine Verpflichtung an, die Zukunft unserer Stadt gemeinsam mit Politik, Verwaltung und Bürgerschaft zu gestalten. Ich stehe für eine transparente, sachbezogene und bürgernahe Politik für Beckum, Neubeckum, Roland und Vellern“, so lauten die zentralen Botschaften der Bürgermeisterkandidatin Elisabeth Eickmeier.