In ihrer Fraktionssitzung am 20. Januar hat die Ratsfraktion der Freien WählerGemeinschaft (FWG) Beckum ihre Ziele und thematischen Schwerpunkte für ihr Wirken im Kommunalwahljahr in einem Handlungsprogramm zusammengefasst.

Hintergrund

Die FWG-Fraktion im Rat der Stadt Beckum hat dem Etat-Entwurf 2025 zugestimmt, weil er nur das enthält, was nötig ist, um den Erhalt der Infrastruktur sicherzustellen und um zwingend erforderliche Projekte umsetzen zu können. Sie hat sich dafür ausgesprochen, dass der Modernisierung und Erweiterung der Beckumer Schullandschaft oberste Priorität eingeräumt wird.

Ziele/Maßnahmen

Ganz grundsätzlich wird die FWG mit Herz und Verstand daran mitwirken, die beschlossene Maßnahmenplanung umzusetzen und damit Beckum zukunftsfähig zu machen.

Sie will, eine kluge Ausgestaltung der Bau- und energetischen Standards, eine zielführende Baustellenkoordination und ein professionelles Fördergeldmanagement. Die Maxime muss lauten: „Wir wollen funktionale Zweckbauten, keinen Luxus!“

Sie wird sehr genau hinschauen, dass die Stadt Beckum sich bescheidet und im Rathaus eine sparsame Haushaltsbewirtschaftung gelebt wird.

Sie wird mit großer Aufmerksamkeit verfolgen und ggf. einfordern, dass vorgegebene Kostenrahmen eingehalten werden.

Sie wird sich mit Nachdruck dafür einsetzen,  dass Politik und Verwaltung mit Priorität dafür Sorge tragen, dass Beckum ein starker und attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt. Die Ausgestaltung und Umsetzung des Wirtschaftsförderungskonzepts ist dabei von zentraler Bedeutung.

Auch das Thema Kinderbetreuung hat für die FWG eine hohe Priorität: Für die Kleinsten in unserer Stadt sollen, ja müssen sukzessive qualitativ hochwertige Betreuungsangebote ausgebaut werden. Gemeinsames Ziel von Politik und Verwaltung ist es, in den kommenden Jahren mindestens 4 weitere Kitas neu zu bauen und zusätzliche Kitas zu sanieren beziehungsweise zu erweitern. In diesem Zusammenhang muss es für die Akteure auch darum gehen, die Elternbeiträge für die Kindertagesbetreuung nicht weiter ansteigen zu lassen. Jedenfalls wird sich die FWG dafür stark machen. Jede Mehrbelastung tut Eltern und Familien richtig weh.