
In seiner heutigen Sitzung hat der Rat der Stadt Beckum einstimmig beschlossen: „Für die Errichtung eines Glasfasernetzes im Baugebiet Bebauungsplan Nr. 63 „Pflaumenallee-Ost“ ist der Energieversorgung Beckum GmbH & Co. KG zur Schließung der Wirtschaftlichkeitslücke ein Zuschuss von 126.651 Euro zu gewähren.“ Damit wird die Beckum GmbH & Co. KG (evb) in Kooperation mit der HeLi NET Telekommunikation GmbH & Co. KG in die Lage versetzt, den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur wirtschaftlich darstellbar umzusetzen. Beabsichtigtes Ziel ist der Aufbau eines Glasfasernetzes in einer FTTH-Netzstruktur (fibre to the house) im Bereich der Straßen Oberer Dalmerweg, Jupp-Rack-Weg, Tönne-Arnsberg Straße, Menni-Rosendahl-Straße, Heinrich-Dirichs-Straße, Heinz-Füting-Straße und Dechant-Schepers-Straße.
Die FWG-Fraktion hat zugestimmt, weil
- es sich letztlich um einen sparsamen und wirtschaftlichen Mitteleinsatz seitens der Stadt Beckum handelt,
- die von der evb ermittelte Wirtschaftlichkeitslücke anhand vorgelegter Unterlagen kalkulatorisch und bautechnisch geprüft und Im Ergebnis für nachvollziehbar und plausibel bewertet wurde,
- der Glasfaserausbau im Wohngebiet Bebauungsplan Nr. 63 „Pflaumenallee-Ost“ durch die Schließung der Wirtschaftlichkeitslücke durch die Stadt Beckum weiter vorangetrieben werden kann und
- der Antrag von Anwohnerinnen und Anwohnern der Menni-Rosendahl-Straße und der Tönne-Arnsberg-Straße auf Glasfaserausbau im Zuge des Endausbaus der beiden Straßen, der sozusagen den Stein ins Rollen gebracht hat, sich am Ende auch positiv auswirken soll, wenn wirtschaftlich verantwortbar.
Bild: „wn.de“